Deutscher Gewerkschaftsbund

Nord

Kein Platz für Nazikundgebung in Neumünster!

Nazikundgebung bleibt unter sich!

Trotz Schneegestöber stellten sich 500 AntifaschistInnen den Nazis entgegen

(c)WutAufDerStrasse

Am Samstag den 16.01.2016 hat sich die DGB-Jugend Schleswig-Holstein an den bunten Protesten gegen die Nazikundgebung in Neumünster beteiligt.

Bis zu 500 Antifaschist_innen beteiligten sich an den verschiedenen Aktionen gegen den stationären Aufmarsch von 80 Neonazis auf dem Kantplatz in Neumünster.Etwa 350 Menschen, von denen viele aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg angereist waren, hatten sich zuvor an einer ausdrucksstarken Demonstration beteiligt, 100 weitere nahmen an der Kundgebung des Bündnis gegen Rechts teil. Obwohl die Polizei den Kundgebungsort der Neonazis hermetisch abriegelte, gelang es vielen Gegendemonstrant_innen ihren Protest gegen die rassistische Hetze auch in Sicht- und Hörweite des Aufmarsches kundzutun und ihn von jeglicher Öffentlichkeit abzuschotten. Die Nazis blieben mit ihrer rassistischen Stimmungsmache unter sich und konnte keinen Zulauf aus der Nachbarschaft verzeichnen.

Zudem konnte die An- und Abreise der Neonazis durch Antifaschist_innen wiederholt auf verschiedenen Ebenen behindert werden, so mussten diese grüppchenweise in einem polizeilich gesicherten Kleinbus vom Platz transportiert werden.

 

 

Warum wir uns an Aktionen gegen Nazidemonstrationen beteiligen erfährst du hier:

Die Gewerkschaftsjugend positioniert sich mit einer Resolution zur aktuellen Flüchtlingssituation. Mit Beschluss des DGB-Bundesjugendausschusses vom 7. Oktober 2015.

Wir heißen Geflüchtete Willkommen!

Wir treten dem Rassismus, der zurzeit in Deutschland und Europa vermehrt auftritt, entschieden entgegen!

Wir setzen uns ein für eine Willkommenskultur in der Gesellschaft, im Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarkt! 

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